Toxizitätsrechner für Rosinen bei Hunden
Bitte beachten Sie: Dieser Rechner ersetzt keine professionelle tierärztliche Beratung und sollte nicht als alleinige Grundlage für klinische Entscheidungen verwendet werden. Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, wenn Sie Bedenken haben.
Dieses Tool schätzt die potenzielle Toxizität von Rosinen ein, die Ihr Hund aufgenommen hat, und liefert Risikobewertungen basierend auf aktuellen tierärztlichen Richtlinien.
Eingaben
- Körpergewicht des Hundes: Geben Sie das Gewicht Ihres Hundes in Kilogramm (kg) oder Pfund (lbs) ein.
- Anzahl der aufgenommenen Rosinen: Ungefähre Anzahl der Rosinen, die Ihr Hund gefressen hat.
Ausgaben
- Gesamte Rosinenaufnahme (g)
- Rosinendosis pro kg Körpergewicht (mg/kg)
- Toxizitätsrisikostufe
- Empfohlene Maßnahme
Berechnungsmethode
Die Rosinentoxizität bei Hunden ist sehr individuell, aber Studien zeigen, dass Dosen von nur 2,8–3 g/kg Körpergewicht toxisch oder sogar tödlich sein können. Da Rosinen in Größe und Toxizität variieren, nimmt dieser Rechner zur Standardisierung an, dass 1 Rosine ≈ 0,5g wiegt.
Rosinendosis (g/kg) = (Anzahl der Rosinen × 0,5 g) ÷ Körpergewicht des Hundes (kg)
Toxizitätsrichtlinien
- < 2,8 g/kg: Geringes Risiko – genau beobachten.
- 2,8–11,6 g/kg: Mittleres Risiko – kontaktieren Sie Ihren Tierarzt.
- > 11,6 g/kg: Hohes Risiko – sofortige tierärztliche Behandlung empfohlen.
Unerwünschte Reaktionen
Hunde, die toxischen Mengen an Rosinen ausgesetzt sind, können folgende Symptome zeigen:
- Erbrechen (oft innerhalb weniger Stunden)
- Trägheit oder Schwäche
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Dehydrierung oder verringerte Urinproduktion
- Nierenversagen (kann innerhalb von 48–72 Stunden auftreten)
Risikowarnung
Selbst kleine Mengen Rosinen können für manche Hunde gefährlich sein, und nicht alle Hunde zeigen sofort Symptome. Die Toxizität gilt als idiosynkratisch, was bedeutet, dass manche Hunde unabhängig von der Dosis empfindlicher sein können als andere.
Wann Sie Ihren Tierarzt kontaktieren sollten
- Wenn Ihr Hund Rosinen gefressen hat und Sie sich über die Menge nicht sicher sind.
- Wenn Ihr Hund Anzeichen wie Erbrechen, Trägheit oder Bauchschmerzen zeigt.
- Wenn die aufgenommene Rosinenmenge 1 g/kg Körpergewicht übersteigt.
- Auch wenn keine Symptome auftreten, ist es am sichersten, Ihren Tierarzt zu konsultieren, um frühzeitig Maßnahmen wie das Auslösen von Erbrechen oder die Gabe von Aktivkohle zu ergreifen.
Empfehlung
Wenn die Dosis den minimalen Risikoschwellenwert überschreitet oder Sie unsicher sind, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen. Eine schnelle Dekontamination und Flüssigkeitstherapie können das Risiko langfristiger Schäden erheblich verringern. Warten Sie nicht auf Symptome – frühzeitige tierärztliche Versorgung rettet Leben.
